Dort stehst du und weißt um deine SterblichkeitAlles, was du bist, was du aufgebaut hast, was du geschaffen hastIst dem Tod geweiht.Der unbekannte Übergang, von Natur aus vergänglichUnbeständigkeit ist das ursprüngliche Wesen deines ganzen Daseins Alles, was du bist, ist geliehenDeine Erinnerung, deine Identität, dein KörperJedes Atom deines KörpersSie gehören dir nichtSie wechseln von einer… Memento Mori weiterlesen
Schlagwort: Vergänglichkeit
Vergehend
Ein Leben für die Zukunft Wenn das Morgen kommt Niemals Auf der Suche nach Bedeutung, durch die Zeit Kein Ankommen, nirgendwo, niemals Nirgendwohin zu gehen, kein Entkommen Keine Antwort Nur dies Schöpfung und Kreaturen Tanzen durch den weiten Raum des Geistes und der Vorstellung Geteilte Realität, Traum der Trennung Entstehend und sich ausdehnend wie eine… Vergehend weiterlesen
Nur ein Besucher
Nicht von hier, nicht von dortIch komme von nirgendwoher,Und gehe nirgendwo hinOhne Ursprung entstehend,aus allem ins Nichts,das schließlich namenlos bleibt. Niemals hier verwurzelt, niemals dortvergängliche Bewegung und Form,verschmelzen zu flüchtiger Manifestation,ein sich auflösender Traum.Ich gehöre nirgendwo hinVerhaftung lehrt den Schmerz,wenn Vergänglichkeit verändertund was so vertraut wurde mit sich nimmt,Hingabe Empfindung, die für eine Sekunde aufblitzt,alles,… Nur ein Besucher weiterlesen
Leuchtend
Nachdem der Regen den ganzen Dreck von heute weggespült hatbrennt ein goldenes FeuerLetzte Wolken lösen sich aufSie tragen die Erinnerung an die Stürme von gestern mit sichErinnerungenan Geburt und TodLeben inmitten von allemAufgetaucht in Zeit, RaumUnd darüber hinausUnermesslich bist duAlle Grenzen überschreitendUm in allem präsent zu seinwas ist Und in deiner ewigen VergänglichkeitBist du die… Leuchtend weiterlesen
Fertig-Bereit
Ich lebe am Rande des Nichts. Ich bin müde, müde, an irgendwelchen vorübergehenden illusionären Phänomenen teilzunehmen, ganz gleich, zu welcher Idee sie gehören. Es gibt einfach kein Verlangen mehr nach irgendetwas. Nur noch atmen, Bewegung, Vibration, Puls, Klang wahrnehmen. Gewahrsein. Diese Müdigkeit ist nicht von schwerer oder lethargischer Natur, versteht mich nicht falsch. Es ist… Fertig-Bereit weiterlesen
Am Rande der Dunkelheit
Am Rande der Dunkelheit ins Unbekannte Ich wundere michIch wandereauf einem unsichtbaren Pfadohne etwas geborenVerloren in einer Welt, die von Natur aus ohne Sinn ist.All ihr Zweck und Ziel,Künstlich. Nirgends bin ich jetzt.Entfaltung in nichts, in Vergänglichkeit.In eine Leere, die mich schluckt, die alles um mich herum aufsaugt.Ich sterbe, doch ich bin es nicht.Du stirbst,… Am Rande der Dunkelheit weiterlesen
Die Wandlung
Sie pulsiert intensiv und strahlt das, was ist, in jeden Winkel des Lebens aus, kein Versteck bleibt übrig. Aus menschlicher Perspektive könnte man das als Wut und Zerstörung wahrnehmen, aber das ist es nicht. Es ist der Ausdruck einer totalen Transformation, eines Wechsels in ein völlig neues Paradigma, das man sich durch die Filter des… Die Wandlung weiterlesen
Instant #0
Es gibt einen Raum, in dem ich nicht existiere,Ich bin verloren.Ich kann nicht dorthin gehen, niemand kann dorthin gehenEs gibt keinen EintrittEgal wie tief ich suche,Wie sehr ich mich auch danach sehnen mag,Egal ob ich,ich bin nicht.Ich, fällt auseinander,ich bin nicht verschwunden,ich habe nie existiertIch bin geträumte Existenz.Träume in Klarheit,in Formen wie aus flüssigem, farbigem… Instant #0 weiterlesen
Jenseits Ich
Da ist Gefühl,und ich fühle nicht.Ich bin tot,und das ist die absolute Lebendigkeit.Alle Sehnsucht ist die Vergangenheit,und es gibt gar keine Zukunft.Alles was ich bin, ist müde,und alles, was es gibt, ist Erwachen.Schönheit, die sich über die Form hinaus ausdehnt,verschmelzend mit Verfall und Tod.Dunkelheit ist die Quelle,die ewig das Licht gebiert.Den Zusammenbruch mit jedem Atemzug… Jenseits Ich weiterlesen
Den Traum vor Augen
Den Traum vor Augen,was siehst du?Was ist wirklich? Wer bist du?Wer sind sie?Eins, von innen blickend,in die Existenz,den schmalen Grat überschreitendnach außenvon innen projiziert.Erkennst du dich selbst?Das eine Gesicht in den vielen,Das eine in allemImmerzu verändernd und doch ewig.Sich stets wandelnde Stillebetritt das Reichin dem Lebendigkeitund StilleEins wird