Endloses Verlangen nach Befriedigung,Verliere ich mich in der Jagd nach SensationenAuf der Flucht vorTrennungIch kann nicht aufhörenAtemlosNimm mich, höherEs gibt keinen HaltEs gibt keine Grenze So ist auch meine LeereSo ist auch meine Einsamkeit gib mir Vergnügen.gib mir Befriedigunggib mir Liebe Was auch immer du bist Verlangen ist, was mich am Leben hältIn Bewegungmich von… Die Sieben Todsünden – Lust weiterlesen
Schlagwort: Lyrik
Sieben Todsünden
Hier bin ich. Ich bin ganz, allein. Nackt und verletzlich. Hinausgeworfen aus dem Paradies, in eine wilde, noch unbekannte und kalte Welt: das Urtrauma – das Aufwachen in die Illusion der Trennung. Aus der Fülle und dem Einssein in den Mangel. Wenn ich nicht gedeihen kann, muss ich überleben. Ich bin Trauma. Ich bin Sünde.… Sieben Todsünden weiterlesen
Momentum
Es liegt eine gewisse Schwere in deinen Augen,Wie konnte es nur so weit kommen?Wie konntest du es einfach nur übersehen?Woher kommt deine Überraschung?Es war immer in Sichtweite, immer nah.Du hast dich nur nicht getraut, ihr gegenüberzutreten.Du hast dich an Träume und eine imaginäre Zukunft gehängt.Hast dich selbst in die Illusion des freien Willens und der… Momentum weiterlesen
Memento Mori
Dort stehst du und weißt um deine SterblichkeitAlles, was du bist, was du aufgebaut hast, was du geschaffen hastIst dem Tod geweiht.Der unbekannte Übergang, von Natur aus vergänglichUnbeständigkeit ist das ursprüngliche Wesen deines ganzen Daseins Alles, was du bist, ist geliehenDeine Erinnerung, deine Identität, dein KörperJedes Atom deines KörpersSie gehören dir nichtSie wechseln von einer… Memento Mori weiterlesen
Vergehend
Ein Leben für die Zukunft Wenn das Morgen kommt Niemals Auf der Suche nach Bedeutung, durch die Zeit Kein Ankommen, nirgendwo, niemals Nirgendwohin zu gehen, kein Entkommen Keine Antwort Nur dies Schöpfung und Kreaturen Tanzen durch den weiten Raum des Geistes und der Vorstellung Geteilte Realität, Traum der Trennung Entstehend und sich ausdehnend wie eine… Vergehend weiterlesen
Leuchtend
Nachdem der Regen den ganzen Dreck von heute weggespült hatbrennt ein goldenes FeuerLetzte Wolken lösen sich aufSie tragen die Erinnerung an die Stürme von gestern mit sichErinnerungenan Geburt und TodLeben inmitten von allemAufgetaucht in Zeit, RaumUnd darüber hinausUnermesslich bist duAlle Grenzen überschreitendUm in allem präsent zu seinwas ist Und in deiner ewigen VergänglichkeitBist du die… Leuchtend weiterlesen
Stille
Stille absorbiert michalle Worte sind gesagtalle Geschichten sind erzähltund nichts bleibt übrigeine leere Leinwandbereit, um neu bezeichnet zu werdenaberes gibt keine Worteum zu beschreiben, zu benennen, zu ergründendie Tiefe, die Weite, die LeereWorte können nicht in diesen Abgrund eintauchenkönnen nicht eintauchen in diese Andersweltlichkeitalles wurde zurückgelassen.während „zurück“ keine Entsprechung mehr hat da war ein Augenblick,… Stille weiterlesen
Unschärfe
Der Blick gerichtet auf ein fernes Ziel in einer imaginären ZukunftVerwurzelt in einer Vergangenheit, die nur mehr Erinnerung istGefesselt an NostalgieOder TerrorAbgelenkt von einem unwirklichen JetztDie Richtung ist FluchtVon einem Ort, an dem alles unerträglich erscheintVerkehrtNicht in OrdnungFlucht und Ablenkung halten dich am LebenIn deiner konstruierten RealitätVon deiner konstruierten RealitätUm jeden Preis willst du den… Unschärfe weiterlesen
Das Schlachtfeld der Trennung
Ich sehe dich anaber wenn ich dichnicht in mir erkenneund michnicht in dir erkenne Es gibt eine imaginäre Liniedie uns künstlich trenntmich von dirund dich von mir Sie lässt dich und mich ,in Blindheit zurücknicht fähigdie Ganzheit zu sehen Wonach auch immer ich mich dann sehneist verwurzelt in dieser Leerewie leicht es sich auf dich… Das Schlachtfeld der Trennung weiterlesen
Am Rande der Dunkelheit
Am Rande der Dunkelheit ins Unbekannte Ich wundere michIch wandereauf einem unsichtbaren Pfadohne etwas geborenVerloren in einer Welt, die von Natur aus ohne Sinn ist.All ihr Zweck und Ziel,Künstlich. Nirgends bin ich jetzt.Entfaltung in nichts, in Vergänglichkeit.In eine Leere, die mich schluckt, die alles um mich herum aufsaugt.Ich sterbe, doch ich bin es nicht.Du stirbst,… Am Rande der Dunkelheit weiterlesen