Eine neue Welt, nicht von gestern, nicht für die Zukunft. Nur heute strahlt sie mich an, unermüdlich. Heute ist für immer, nichts wird mich jemals wieder trennen, nichts wird mir jemals wieder gehören. Was zuerst wie ewig erschien zerfiel heute mit einem Schlag. Nichts kann es mehr halten, begreifen, verstehen. Der Rückblick verschwimmt, der Blick nach vorne verliert sich. In der Nähe wird alles ganz weit, die Weite so nah. Der Horizont löst sich auf, die Schwerkraft lässt nach.
Die Bahn ist verlassen, nie wieder wird eine Spur darin hinterlassen – alle Schritte sind gezählt. Weiter draussen ziehen weiter andere Bahnen, äonenlange tiefe Fährten. Vergeblich der Versuch, etwas von dem mitzunehmen, was nie wirklich war. Der Abschied fiel plötzlich leicht, die einst verschlossene Tür so einladend, zu gehen.
Ohne einen weiteren Blick zurück bewegt sich alles auf mich zu, noch einladender.