Verloren inmitten der verblassend gewohnten Orientierung, zahllose Schaltkreise in deinem Gehirn völlig abgelöst; und ohne Kontakt reichen sie ins Leere. Alle Information verliert sich langsam, das alte Wissen, die alten Programme ergeben keinen Sinn mehr. Darüber stehst du, drehst du dich im Kreis voller Schwindel, es dreht dich im Kreis bis dir längst schlecht ist doch gibt es dich nicht frei. Die fesselnden Gurte halten dich und zwingen dich, dir wird noch schlechter, alles muss raus, alles.
Als du dich auf den Boden fallen lässt hält er dich nicht mehr, da ist auch kein Boden mehr nur orientierungslose Schwerelosigkeit in bewegender Lichtgeschwindigkeit, die dich hinträgt und wegführt, irgendwohin wo es dich nicht mehr gibt, wo es dich noch nicht gibt.
In einer Parallelwelt sieht alles fast aus wie immer, nur die Schaltkreise funktionieren nicht mehr. Deine Existenz dort verliert langsam und sicher an Bedeutung und doch schafft dieser Tod Bedeutung – so man es will. Und wenn man es nicht will herrscht Zeitlosigkeit, Äonen an Freiheit, die kaum jemand zu wollen versteht.
Zwischen den Welten richtest du dich ein, während du dich über den bodenlosen Grund ergibst, deinen Tod geschehen lässt und nebenan neues Leben gebierst.