Heimat

Der Anfang endet nieUnd nie beginnt das EndeDas Wesenhafte, so fremd und geheimnisvollUnd doch so vertrautIch höre, obwohl kein Ton meine Ohren erreichtLicht, unsichtbar für meine AugenErhelltUnbekannt Hier, jetzt, nirgendwoEntstehe ich?Vergehe ich?In dieser Gegenwartwird alles einsWährend ich fragmentiert werdewerde ich assimiliert Jetzt, in einer anderen Welt, die Wüste des AnderenVergängliche Kreaturen des GeistesSehnsucht nach dem… Heimat weiterlesen

Portal

Es gibt eine Welt, die man nicht sehen kannSie ist unsichtbar für die AugenMan kann sie weder erfassen noch messen Doch sie ist nicht verborgen Weder du noch ich können sie betretenNiemand kann Nichts kann getan werden Alle Tore sind offen,aber es gibt weder Eingang noch Ausgang Wenn du da bist, bist du da Du… Portal weiterlesen

Instant #2 – off/grid

Es ist eine Aufregung in dirDie du nicht begreifen kannstSie gibt die ein Gefühl des UnbehagensWährend sie dich auf seltsame Weise erregtDein ganzer Körper vibriertDeine Zellen pulsierenDu hörst Melodien in deine Ohren dringenAus einer Tiefe, die keine Richtung hatDu verstehst kein Wort, aber der Klang ist dir vertrautHymnen, die tief in die Vergessenheit begraben wurdenUralte… Instant #2 – off/grid weiterlesen

Instant #1

Die Zeit läuft abim ParadigmaVerwirrende Gestalten verstärkenVerengung des HorizontsSynchronisierung der DenkstrukturenIn ein MusterEine Maske – jeder für sich, geteiltNeue Union – gespalten und vereinnahmt Im Gleichschritt

Dunkle Freude

Es gibt Schönheit, die dich töten wird.Sie ist dazu bestimmt, dich zu töten.Eine Schönheit, die dich alles vergessen lässt.Gib alles aufSie wird dich deiner Träume berauben,Alpträume und süßer Illusionen.Alles, wofür du jemals leben wolltest,wovor du Angst hattest zu leben,Es wird dich zurücklassenRoh. nackt. Verwundbar.Es gibt keinen Zugang zu dieserSchönheitSolange du dich hinter Lügen versteckst.Den Lügen… Dunkle Freude weiterlesen

Instant #0

Es gibt einen Raum, in dem ich nicht existiere,Ich bin verloren.Ich kann nicht dorthin gehen, niemand kann dorthin gehenEs gibt keinen EintrittEgal wie tief ich suche,Wie sehr ich mich auch danach sehnen mag,Egal ob ich,ich bin nicht.Ich, fällt auseinander,ich bin nicht verschwunden,ich habe nie existiertIch bin geträumte Existenz.Träume in Klarheit,in Formen wie aus flüssigem, farbigem… Instant #0 weiterlesen

Den Traum vor Augen

Den Traum vor Augen,was siehst du?Was ist wirklich? Wer bist du?Wer sind sie?Eins, von innen blickend,in die Existenz,den schmalen Grat überschreitendnach außenvon innen projiziert.Erkennst du dich selbst?Das eine Gesicht in den vielen,Das eine in allemImmerzu verändernd und doch ewig.Sich stets wandelnde Stillebetritt das Reichin dem Lebendigkeitund StilleEins wird

Eine Wanne voller Acid

Die Auflösung ins UnbekannteMysteriumWo ich keinen Namen mehr habeDie Anhaftung an diese physische WeltSchwindetIch habe keinen BodenKeinen GrundNirgendwoZu gehören, zu bleiben, zu gehenEs ist vorbeiEs beginntAlles verlorenUnd entstehendWas ich nicht begreifen kannIch kann es nicht benennenWer bin ichIch bin dasIch bin nicht